Zürich, 30. Januar 2024 - Das langfristige Ziel von South Pole, seine gesamten globalen Treibhausgasemissionen (THG) bis 2040 auf netto null zu reduzieren, wurde von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert.
Zudem wurden die kurzfristigen Ziele von South Pole, die ambitionierte Emissionsreduktionsziele für 2030 in allen 3 Scopes beinhalten, validiert. South Pole wird direkte Emissionsreduzierungen priorisieren und sicherstellen, dass alle verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen gemäß den SBTi-Kriterien neutralisiert werden, bis Netto-Null-Emissionen erreicht werden.
South Pole hatte seine ursprünglichen kurzfristigen Ziele für 2021 als kleines bis mittleres Unternehmen (KMU) von der SBTi genehmigen lassen. Aufgrund des erheblichen Wachstums des Unternehmens wurde jedoch beschlossen, sich auf neue, verbesserte Ziele zu verpflichten.
Langfristig hat sich South Pole das Ziel gesetzt, die absoluten Treibhausgasemissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2040 um 90% zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2019. Kurzfristig lauten die nun validierten Ziele:
João Sargedas, Senior Manager, Sustainability, Compliance and Risk bei South Pole, sagt, "Die SBTi ist wirklich der beste Maßstab für glaubwürdige, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele. Wir freuen uns, dass unsere Ziele validiert wurden und wir nun die wichtige Arbeit der strukturierten und ehrgeizigen Reduzierung unserer Emissionen fortsetzen können. South Pole wird die direkte Emissionsreduzierung priorisieren und sicherstellen, dass alle verbleibenden Emissionen gemäß den SBTi-Kriterien neutralisiert werden, bis wir Netto-Null-Emissionen erreichen. Dies ist ein nächster großer Schritt auf unserem eigenen Weg zur Netto-Null, auf den wir sehr stolz sind."
South Pole berechnet und veröffentlicht seine Treibhausgasemissionen schon seit vielen Jahren und hat 2023 seine erste unabhängige Überprüfung durchführen lassen, um die Qualität der Berechnungen weiter zu verbessern.
Die Initiative Science Based Targets (SBTi) ist eine Zusammenarbeit zwischen CDP, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Die SBTi definiert und fördert bewährte Praktiken bei der Festlegung von wissenschaftsbasierten Zielen und bewertet unabhängig die Ziele von Unternehmen. Mehr als 4.000 Unternehmen auf der ganzen Welt arbeiten bereits mit der SBTi zusammen und haben validierte Ziele, die mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft übereinstimmen, so dass es nur natürlich war, dass wir weiterhin Teil dieser Initiative sind.
ENDE
South Pole ist eine führende Beratung für Klimaprojekte und Anbieterin von Klimalösungen.
Seit der Gründung im Jahr 2006 hat South Pole über 850 Projekte in mehr als 50 Ländern entwickelt und entsprechende Klimafinanzierung bereitgestellt. Zusammen haben diese Projekte dazu beigetragen, mehr als 200 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu reduzieren und den vom Klimawandel bedrohten Gemeinschaften messbare Vorteile zu bieten. Die Projekte von South Pole beschleunigen den Wandel in allen Sektoren, darunter nachhaltige Landnutzung, Erhaltung von Ökosystemen, Kreislaufwirtschaft und erneuerbare Energien.
South Pole berät ausserdem Regierungen und Tausende von führenden Unternehmen auf ihrer Climate Journey, um Netto-Null-Ziele zu erreichen. Mit seiner globalen Plattform für Klimalösungen setzt das Unternehmen umfassende Strategien um, die Organisationen auf der ganzen Welt dabei helfen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und Klimaschutzmassnahmen in langfristige Geschäftschancen zu verwandeln. Unserem globalen Team von über 1.200 Experten vertrauen viele FT500-Unternehmen und Weltklasse-Investoren auf der ganzen Welt.
South Pole ist ein von der Schwab Foundation des Weltwirtschaftsforums anerkanntes “Social Enterprise". South Pole ist auch bestrebt, für alle ihre lokalen Niederlassungen weltweit als B-Corp anerkannt zu werden, und baut dabei auf ihrer bestehenden B-Corp-Zertifizierung in Australien, den USA und Deutschland auf.
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Der jüngste Net Zero Report von South Pole stellt fest, dass von den über 1.400 befragten Unternehmen die Mehrheit ihre Klimakommunikation absichtlich reduziert.
Antoine Prédour wurde zum ersten Chief Risk Officer des Unternehmens ernannt - er ist Teil der Geschäftsführung und dem Interims-CEO John Davis unterstellt.
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