Sauberer Strom dank der Erschliessung von Indonesiens grossem geothermischen Potential
Über 150 aktive Vulkane geben dem Inselstaat Indonesien sein grosses Potential zur geothermischen Energieerzeugung. 40 Prozent der globalen Geothermiereserven lagern unter Indonesien, nur 6 Prozent wurden jedoch auch erschlossen. Der Bau einer Geothermieanlage ist kosten- und risikointensiv und zählte behördlicherseits bis 2014 sogar als Bergbau; das machte die Erschliessung nahezu unmöglich, da 80 Prozent der indonesischen Reserven unter Naturschutzgebieten lagern.
an totalen Investitionen in Gemeinschaftsdienste, was Lebensumstände verbessert und zur nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Java beiträgt
für Gesundheitsdienste auf Gemeindeebene
für lokale Bildungsinstitutionen
aus Geothermie pro Jahr
wurden in einer abgelegenen Region geschaffen, was die lokale Wirtschaft fördert
für Biogasreaktoren, die Gülle in Biogas und Dünger verwandeln
werden durchschnittlich pro Jahr eingespart
für den umgebenden Halimun-Salak Nationalpark für Bildung, Erhaltung und Regeneration. Hier wird Lebensraum u.a. für den Westjava-Gibbon, den Java-Adler und den Java-Leoparden geschützt, ausserdem werden einige regionale Baumschulen unterstützt.
Mit einer deutlichen Effizienzsteigerung von drei Turbinen konnte die Kapazität der existierenden Geothermie-Anlage Gunung Salak im Halimun-Salak Nationalpark von jeweils 55 MW auf 60 MW gesteigert werden. Mit deutlich mehr Strom aus derselben geothermischen Dampfquelle kann Indonesiens wachsender Energiebedarf bedient und die Nachfrage nach emissionsintensiver fossiler Energie reduziert werden.
Das Projekt fördert die nachhaltige Entwicklung und unterstützt regionale Bildungsprogramme, beispielsweise mit Bücherspenden für örtliche Schulen. Arbeitslose werden mit Fortbildungen in der Textilindustrie weitergebildet, und die lokale Infrastruktur mit dem Ausbau von Strassen und Brücken verbessert.
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